Gesunde Gemeinde Ernstbrunn

Gesunde Gemeinde Logo_Ernstbrunn»Gesunde Gemeinde ERNSTBRUNN«
Das größte und wertvollste Gut auf Erden ist unsere Gesundheit. Um sie zu schützen, bedarf es einiger Anstrengungen. Jedoch kommen wir über gute Vorsätze nicht hinaus. Es ist nicht immer leicht, einen gesunden Lebensstil zu führen, und damit den eigenen Beitrag zur eigenen Gesundheit zu leisten. Die »Gesunde Gemeinde«, ein Programm der Initiative »Gesundes Niederösterreich«, möchte hier ansetzen und die Bürgerinnen und Bürger durch zahlreiche Angebote unterstützen und ihren Alltag gesünder zu gestalten.

Die »Gesunde Gemeinde« ist aus der Idee entstanden, die Gesundheitsförderung und Prävention regional zu verankern. Dabei soll direkt vor Ort für alle Bürger-innen und Bürger die optimale Lebensqualität erreicht werden – und das heißt auch, ihnen eine Vielzahl von unterstützenden Angeboten so nah wie möglich vor die Haustür zu bringen.
Deine Gesundheit stärken!Unser Ziel ist es, alle ErnstbrunnerInnen mit unserem Angebot zu erreichen und so das Bewusstsein und die Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit zu stärken.

Die »Gesunde Gemeinde« lebt von der tatkräftigen Mitarbeit jener Menschen in der Gemeinde, die mit ihrem wertvollen Beitrag die Arbeit in der »Gesunden Gemeinde Ernstbrunn« unter-stützen und so Gesundheit in der Gemeinde ERNSTBRUNN bringen.

Link: Gesundheits- & Bewegungsangebote

Wir bedanken uns auf diesem Wege sehr herzlich bei unseren BürgerInnen der Marktgemeinde, die nicht müde werden, einen Teil ihrer Freizeit für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Impressum Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. 

tutgut







Zur Zeit läuft das Programm für nachhaltige Lebensstiländerung
„VORSORGEaktiv“ ist ein Programm zur nachhaltigen Lebensstiländerung bei dem Personen mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen über einen Zeitraum von sechs Monaten betreut werden.
VORSORGEaktiv Die Teilnehmer werden dabei von Ärzten, Sport- und Ernährungs-wissenschafterInnen, PhysiotherapeutInnen und DiätologInnen unterstützt, ihren Lebensstil zu ändern.
Eine langfristige Veränderung des Lebensstils ist für die meisten Betroffenen äußerst schwierig und scheitert meist schon in der Anfangsphase. Das Programm „VORSORGEaktiv“ soll die TeilnehmerInnen unterstützen, ihren Lebensstil nachhaltig zu verändern und damit langfristig für die eigene Gesundheit aktiv vorzusorgen.
Das Programm richtet sich an alle NiederösterreicherInnen über 18 Jahre, bei denen bei der Vorsorgeuntersuchung ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauerkrankungen festgestellt wird. Der Arzt hat jetzt die Möglichkeit, den Patienten das Programm „VORSORGEaktiv“ vorzuschlagen und so über die medikamentöse Behandlung hinaus diese Risikofaktoren zu behandeln.

Tutgut Die TeilnehmerInnen werden nach erfolgter Vorsorgeuntersuchung durch den Arzt von professionellen Ernährungs- und BewegungsexpertInnen über einen Zeitraum von 6 Monaten betreut. Über den gesamten Programmzeitraum absolvieren die teilnehmenden Personen regelmäßig betreute Einheiten zu den Themen Ernährung und Bewegung. Am Ende des Programms findet erneut eine Untersuchung statt, um so den individuellen Erfolg messbar zu machen.
Das Bestreben des Programms ist es, den Teilnehmern Spaß und Freude an Bewegung zu vermitteln und sie für einen gesünderen Lebensstil in Bezug auf ihre Ernährung und ihr Bewegungsverhalten zu begeistern.

WESPEN - kein Grund zur PanikWespe
Auch wenn in diesem Jahr der Sommer nur schleppend in die Gänge gekommen ist, hat sich eines nicht geändert: Wer draußen Obstkuchen, Saft und Eis genießt, lockt mit den süßen Speisen ungebetene Gäste an - Wespen. Der Ärger ist vorprogrammiert. Um unangenehmen Erfahrungen mit Wespen vorzubeugen, reichen ein paar einfache Maßnahmen.

Vorbeugen im Garten Um von den ungeliebten Tischgästen gänzlich in Ruhe gelassen zu werden, empfiehlt sich eine Ablenkfütterung. Dazu wird eine kleine Futterstation im Garten eingerichtet. Empfehlenswert ist ein schattiger Platz im Abstand von bis zu 10 Metern zum Gartentisch oder der Terrasse. Die Tiere lernen, dass sie dort Futter bekommen und sind beim Grillen oder Gartenfest nicht in großer Zahl mit dabei. Am besten funktioniert überreifes Obst. Zuckerwasser oder Marmelade sind auch möglich, der darin enthaltene raffinierte Zucker macht Wespen allerdings nervös. Wichtig ist auch, Grenzen zu respektieren und Abstand zu halten. Als Faustregel gilt: nicht näher als fünf Meter an ein Wespennest herangehen. Wespen werden aggressiv, wenn sie ihre Brut bedroht wähnen und beginnen sich zu verteidigen. Kinder sollten auf die mögliche Gefahr hingewiesen werden. Bei Kleinkindern hilft eine Absperrung in der Nähe des Nestes. Fallobst regelmäßig aufzusammeln schützt außerdem vor unangenehmen Begegnungen. Vorbeugen am Gartentisch Um Wespen nicht anzulocken, sollten Speisen im Freien nicht offen stehengelassen und Speisereste sofort vom Tisch abgeräumt werden. Das gilt auch für Futterreste von Hunden und Katzen. Kleinkindern nach dem Essen Mund und Hände abwischen. Getränke im Freien abdecken und nicht direkt aus der Flasche trinken, sondern nur mit Strohhalm. Abfalleimer gut verschlossen halten. Wespen haben eine Vorliebe für bunt gemusterte Kleidung, süßlich riechende Parfums und Haarsprays. Vertreiben kann man sie dafür mit Zitronenduft, Gewürznelken, Teebaumöl aus Duftlampen und Räucherstäbchen. Sollte eine Wespe auf der Haut sitzen, dann nicht nach dem Tier schlagen oder es anblasen, sondern die Wespe abstreifen oder abschütteln.

Vorbeugen in und am Haus
Damit Wespen nicht ins Haus gelangen, helfen Insektengitter an den Fenstern. Zudem sollten Verschalungen und Ritzen an Gebäuden regelmäßig begutachtet und gegebenenfalls saniert werden. Allerdings nicht, wenn die Tiere noch aktiv sind. Ein Wespenstaat stirbt spätestens nach den ersten Frösten im Herbst ab. Nur die befruchtete Königin überwintert. Ein bestehendes Nest wird im nächsten Jahr nicht wieder bezogen. Es kann allerdings vorkommen, dass in unmittelbarer Nähe im Frühjahr ein neues Nest gebaut wird. Deshalb lohnt es sich Einflugmöglichkeiten abzudichten.

Was tun nach einem Stich
Die Stiche von Bienen, Hummeln und Wespen sind zwar schmerzhaft und unangenehm, aber meist nicht gefährlich. Wärme lindert die Beschwerden. Es gibt Geräte mit Heizelement, die auf den Stich gedrückt werden. Eine Tasse mit warmer Flüssigkeit kann auch verwendet werden. Anders verhält es sich bei Stichen im Rachenraum oder bei Menschen mit Wespengift-Allergie. Hier ist rasches Handeln nötig und unverzüglich medizinische Hilfe zu holen. Ob eine Insektengiftallergie besteht, kann durch einen Allergietest abgeklärt werden.

Wichtige Rolle in der Natur
Oft wird übersehen, dass alle Wespen in unserem Lebensraum eine wichtige Rolle spielen. Sie fangen für ihre Larven viele andere Insekten wie Fliegen und Gelsen, die uns aus verschiedenen Gründen lästig werden können. Damit leisten die Wespen wertvolle Dienste. Bei anderen Tieren stehen Wespen selbst auf dem Speiseplan. Auch für die Bestäubung von Pflanzen sind diese Insekten wichtig.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei der Energie- und Umweltagentur NÖ
Tel. 02742-219-19

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