NotfallPLAN der Wasserversorgungsanlage

NotfallPLAN Wasserversorgungsanlage

Der NOTFALLPLAN ist ein wichtiger Schritt, um die Resilienz der Marktgemeinde Ernstbrunn gegenüber Krisen zu erhöhen und die Trinkwasserversorgung auch unter schwierigen Bedingungen sicherzustellen. Das gesamte Notfallplan-Konzept wurde durch den Krisen.Koordinator AL GVB  Horst Gangl und dem Wassermeister GVB Martin Idinger erstellt.

Der NOTFALLPLAN enthält konkrete Vorsorge- & Sicherungsmaßnahmen zur langfristigen Absicherung der Trinkwasserversorgung und Strategien bei etwaigen Störfällen. Mit dem Trinkwasser-Notfallplan sind wir für die Zukunft vorbereitet. 

Mögliche Ursachen für Störfälle:
Kontamination: Verunreinigungen der Wassergewinnung (Brunnen, Quellen) durch Schadstoffe oder Bakterien. 
Technische Defekte: Ausfälle von Pumpen, Leitungen oder anderen Anlagenteilen.
Naturkatastrophen: Starkregen, Stürme oder Erdbeben können zu Schäden an der Infrastruktur führen. 
Energieausfall: Ein überregionaler Stromausfall (Blackout) kann die Wasserversorgung lahmlegen, wenn keine Notstromaggregate vorhanden sind.
Cyberangriffe: IT-Systeme von Wasserversorgern können Ziel von Hackerangriffen werden, was zu Störungen oder Ausfällen führen kann.
Rohrbrüche: Beschädigungen an Wasserleitungen können zu Unterbrechungen der  Versorgung führen.

Der Notfallplan für die Wasserversorgung beinhaltet:
Sicherstellung der Trinkwasserversorgung: Ziel ist es, die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser über einen Zeitraum von mindestens 72 Stunden zu gewährleisten, auch bei einem Stromausfall. 
Eigenvorsorge der Bürger: Der Plan betont auch die Bedeutung der Eigenvorsorge der Bürger, wie z.B. das Anlegen eines Vorrats an Trinkwasser. 
Trinkwasserschutz: Das Trinkwasser wird durch Wasserschutzgebiete der "evn-wasser" und im Quellenschutzgebiet der Marktgemeinde Ernstbrunn geschützt, um die hohe Qualität zu gewährleisten. 

Dieser Notfallplan umfasst weiters, die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung für mindestens 72 Stunden bei einem großflächigen Strom- & Infrastrukturausfall (BlackOUT). 

Sicherstellung guter Kommunikation mit den Bürger:innen:
>Amtstafel | Steinakirchen am Forst Kommunikation: Festlegung von Kommunikationskanälen und -protokollen für die interne und externe 
    Kommunikation während eines Notfalls. 

> Kommunikationsressourcen: Amtliche öffentliche Kundmachungen mit A-Ständer und Plakate 
                                                                       (lt. Info.POINTS Übersicht „Strom- & Infrastrukturausfall“)
                                                                         Homepage: Amtliche Nachrichten - News – Newsletter sowie 
                                                                                                                                  Gem2GoAPP- und CitiesAPP-Ernstbrunn Einschaltungen.

> Ressourcenbildung: Festlegung, welche Ressourcen (Personal, Ausrüstung, Material und Trinkwassertransporte) im Notfall benötigt
                                                   werden und wie diese bereitgestellt und eingesetzt werden.

  • Fachliche Kompetenz der MitarbeiterInnen:
        Sicherstellung der fachlichen Ausbildung, regelmäßige Schulungen und Besprechungen mit den Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass
        alle Beteiligten mit den Notfallplänen vertraut sind.

  • Aktualisierung der gesamten Dokumentation/Pläne:
        Pläne für die Wiederherstellung des Betriebs nach dem Notfall, einschließlich der Wiederherstellung von Daten, Infrastruktur und
        Dienstleistungen.

Ihr Gemeinde.Krisen.Koordinator:
Horst Gangl

Zuständig