Klement

Luftaufnahme - KG Klement

Geschichte: Klement, am Nordabhang der Leiser Berge, liegt 380 Meter hoch. Der Talkessel wird im Osten vom Buschberg, im Süden vom Oberleiserberg und im Westen und Norden von den bewaldeten Höhen des Ernstbrunner Waldes begrenzt. Die Hügel - Schloßberg mit Ruine, Schulberg 427 Meter, Buschberg 492 Meter und Oberleiserberg 454 Meter - tragen meist Schwarzföhren, sonst herrscht Laubwald vor. Die Gründe sind steinig.
Das Dorf war einmal ein sehr wehrhafter Ort, dessen Hausberg eine starke Burg trug. Uralten Überlieferungen zufolge wird ihre Gründung dem Templerorden zugeschrieben, deren Priester das Volk „Krieger des Tempels“ oder - nach dem roten Kreuz auf ihrem Mantel - auch „Rote Pfaffen“ nannte. Die Tempelritter oder Templer waren Angehörige eines im 12. Jahrhundert in Frankreich gegründeten Ritterordens zum Schutz aller ins Heilige Land ziehenden Pilger. Unter dem Vorwand „Schwarze Magie“ zu treiben, ließen die Neider des Ordens viele Templer in Frankreich hinrichten. Der Papst löste den Orden 1312 auf, weil er in das christliche Gedankengut mohammedanische und arabische Ideen mischte.

Um 1900 ließ der Besitzer die ehemalige Burg, am Südende des Dorfes gelegen, wegen Baufälligkeit bis auf wenige Mauerstücke abtragen. Die übriggebliebenen Mauerstücke sind heute von Baumbestand und Unterholz stark überwuchert.

 

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Herzliche Grüße aus der KG Klement wünscht
Ortsvorsteher GR Thomas Laab 
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